Häufig berichten Mandanten nach Erhalt einer urheberrechtlichen Abmahnung wegen angeblicher Benutzung einer Tauschbörse (Filesharing), dass sie sich einen solchen Verstoß gar nicht erklären können.
Um in Zukunft nicht weitere Abmahnungen zu erhalten, sollte man seinen Router bestmöglich absichern. Damit Sie jederzeit nachvollziehen können, an welchem Tag sich Ihr Router mit welcher IP-Adresse mit dem Internet verbunden hat, sollte der sogenannte „Push-Service“ aktiviert werden.
Wie Sie das einstellen können, zeigt die nachfolgende Anleitung. Diese basiert auf den Routern FritzBox von AVM bzw. den Routers von 1&1:
Schritt 1: Im Internetbrowser die Adresse des Routers eingeben.
Schritt 2: Melden Sie sich mit Ihrem persönlichen Kennwort an.
Schritt 3: Klicken Sie links im Menü auf „System“ und dann auf „Push Service“.
Schritt 4: Setzen Sie das Häkchen bei „FRITZ!Box-Info“ und dann rechts auf das Stift-Symbol für weitere Einstellungen.
Schritt 5: Setzen Sie das Häkchen bei „Push Service aktiv“ und ein weiteres Häkchen bei „Ereignisprotokoll“ und den Punkt bei „wöchentlich“ oder „täglich“. Außerdem müssen Sie unten noch die E-Mail-Adresse eingeben, an die das Protokoll gesendet werden soll.
Schritt 6: Damit Ihnen der Router auch eine E-Mail zusenden kann, müssen noch weitere E-Mail-Einstellungen vorgenommen werden, ähnlich wie in Ihrem E-Mail-Programm.
Zusammenfassung:
Je nach gewählten Einstellungen bekommen Sie dann täglich oder wöchentlich eine E-Mail von Ihrer FritzBox. Heben Sie diese E-Mails auf, am besten in einem eigenen Ordner. Auf dieser Art und Weise können Sie ab sofort überprüfen, an welchen Tagen welche IP-Adresse zugewiesen war.